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Wie man MySQL auf Debian installiert

Wie man MySQL auf Debian installiert
Minhal Abbas
Technischer Redakteur
Debian-System MySQL-Datenbank
16.07.2025
Reading time: 8 min

Die Installation von MySQL auf Debian schafft eine robuste und flexible Datenbank-Infrastruktur, die eine Vielzahl von Anwendungen und Diensten unterstützt. MySQL ist bekannt für seine Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit und Stabilität. Durch die Einrichtung profitieren Benutzer von effizienteren Abläufen und einer gesteigerten Gesamtleistung der Datenbankinfrastruktur.

Diese Kombination ist besonders vorteilhaft für Administratoren, Datenbankanalysten und Unternehmen, die eine verlässliche Lösung zum Verwalten großer Datenmengen benötigen. Darüber hinaus erleichtern die umfassende Dokumentation und die Community von MySQL das Troubleshooting und die Optimierung von Abläufen.

In dieser Anleitung zeigen wir den vollständigen Prozess zur Installation und Konfiguration von MySQL auf Debian.

So installieren Sie MySQL auf Debian

Die Standard-Repositorys von Debian enthalten kein Paket für den MySQL-Datenbankserver. Um MySQL auf einem Linux-System zu installieren, folgen Sie bitte den untenstehenden Anweisungen. Wir laden die aktuelle Version von MySQL herunter.

Schritt 1: MySQL-Paket herunterladen

Laden Sie zunächst das Repository-Informationspaket von MySQL im .deb-Format herunter:

wget https://dev.mysql.com/get/mysql-apt-config_0.8.30-1_all.deb

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Hinweis: Besuchen Sie die MySQL-Repository-Seite, um die neueste Version zu prüfen.

Schritt 2: Konfigurationspaket installieren

Installieren Sie das heruntergeladene .deb-Paket mit dpkg:

sudo dpkg -i mysql-apt-config_0.8.30-1_all.deb

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Beantworten Sie die Eingabeaufforderung. Wählen Sie zum Beispiel „MySQL Server & Cluster“ und drücken Sie die Eingabetaste, um mit der Konfiguration fortzufahren.

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Wählen Sie dann die gewünschte Version (z. B. mysql-8.4-lts) und bestätigen Sie mit OK.

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Schritt 3: Paketindex aktualisieren

Aktualisieren Sie die Paketlisten, um die neue MySQL-Konfiguration anzuwenden:

sudo apt update

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Schritt 4: MySQL installieren

Installieren Sie den MySQL-Server:

sudo apt install mysql-server -y

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Während der Installation erscheint eine Oberfläche zur Vergabe eines Root-Passworts. Wählen Sie ein sicheres Passwort und bestätigen Sie mit OK.

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Überprüfen Sie anschließend die installierte Version:

mysql --version

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Schritt 5: Dienste verwalten

Aktivieren Sie den automatischen Start von MySQL beim Systemstart:

sudo systemctl enable mysql

Starten Sie den Dienst:

sudo systemctl start mysql

Überprüfen Sie, ob der Dienst läuft:

sudo systemctl status mysql

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Bevor Sie den Port 3306 öffnen, sehen Sie sich die Anleitung zur Erstellung eines SSH-Tunnels für MySQL an – so können Sie Verbindungen sicher über SSH weiterleiten und müssen MySQL nicht direkt ins Internet freigeben.

Schritt 6: MySQL-Installation absichern

Das bei der Installation gesetzte Root-Passwort schützt nun den Root-Nutzer auf dem Server. MySQL bringt jedoch weitere unsichere Standardeinstellungen mit, etwa den Fernzugriff auf Testdatenbanken oder anonyme Benutzer.

Nach der Installation sollten Sie daher unbedingt unsichere Voreinstellungen deaktivieren. MySQL bietet dafür ein Sicherheits-Skript. Führen Sie es mit folgendem Befehl aus:

sudo mysql_secure_installation

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Um die Komponente „VALIDATE PASSWORD“ zu aktivieren und sichere Passwörter zu erzwingen, geben Sie Y ein und drücken Sie Enter.

Danach müssen mehrere Sicherheitseinstellungen vorgenommen werden:

  1. Root-Passwort festlegen: Wählen Sie ein starkes Passwort und stellen Sie sicher, dass es korrekt ist. Konfigurieren Sie die Passwort-Richtlinie für den Datenbankserver. Geben Sie z. B. 2 ein, um nur starke Passwörter zuzulassen, und drücken Sie Enter. Wenn Sie das Root-Passwort nicht ändern möchten, geben Sie N ein, andernfalls Y.

     

  2. Anonyme Benutzer entfernen: Es wird empfohlen, den Zugriff anonymer Benutzer zu deaktivieren. Geben Sie dazu Y ein und drücken Sie Enter.

     

  3. Remote-Zugriff für Root verhindern: Aus Sicherheitsgründen sollten Sie den Fernzugriff für den Root-Nutzer deaktivieren. Geben Sie Y ein und drücken Sie Enter.

     

  4. Testdatenbank löschen: Um die Sicherheit zu erhöhen, sollten Sie die zu Testzwecken verwendete Datenbank löschen. Geben Sie dazu Y ein und drücken Sie Enter.

  5. Berechtigungstabellen neu laden: Dadurch werden alle Änderungen sofort übernommen. Drücken Sie einfach Enter, um die Konfiguration abzuschließen und die Privilegientabelle zu aktualisieren.

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Schritt 7: Zugriff auf MySQL

Verwenden Sie das Dienstprogramm mysql, um sich mit dem Datenbankserver zu verbinden:

sudo mysql -u root -p

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Geben Sie das Root-Passwort ein, das Sie bei der Sicherung der Installation festgelegt haben.

Schritt 8: Grundlegende MySQL-Befehle

Es ist bewährte Praxis, nicht mit dem Root-Konto zu arbeiten, sondern eigene Datenbanken und Benutzerkonten für Anwendungen anzulegen.

  1. Datenbank erstellen:

Legen Sie zunächst eine neue Datenbank an. In unserem Beispiel heißt sie hostmandb:

CREATE DATABASE hostmandb;

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  1. Alle Datenbanken anzeigen:

Listen Sie alle vorhandenen Datenbanken auf, um zu prüfen, ob hostmandb erfolgreich erstellt wurde:

SHOW DATABASES;

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  1. Neuen Benutzer erstellen:

Erstellen Sie einen Benutzer und weisen Sie ihm ein starkes Passwort zu. In unserem Fall lautet das Passwort Qwer@1234 für den Benutzer minhal. Ersetzen Sie diese Werte durch Ihre eigenen Daten:

CREATE USER 'minhal'@'localhost' IDENTIFIED BY 'Qwer@1234';

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  1. Benutzerberechtigungen vergeben:

Geben Sie dem Benutzer vollständigen Zugriff auf die Datenbank hostmandb:

GRANT ALL PRIVILEGES ON hostmandb.* TO 'minhal'@'localhost';

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  1. Privilegien neu laden:

Damit die Änderungen wirksam werden, aktualisieren Sie die Berechtigungstabellen:

FLUSH PRIVILEGES;

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  1. MySQL-Shell verlassen:

Schließen Sie die MySQL-Konsole:

EXIT;

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  1. Mit dem neuen Benutzer anmelden:

Testen Sie den Zugriff auf hostmandb, indem Sie sich mit dem neu erstellten Benutzer anmelden:

sudo mysql -u minhal -p

Geben Sie das Passwort des Benutzers minhal ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.

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Überprüfen Sie, ob hostmandb verfügbar ist:

SHOW DATABASES;

Schritt 9: Konfiguration für Remote-Zugriff

Wenn Sie MySQL von einem entfernten System aus erreichen möchten, müssen Sie den Server für den Fernzugriff konfigurieren:

  1. Öffnen Sie die Datei mysql.cnf:
sudo nano /etc/mysql/mysql.conf.d/mysqld.cnf

Image3

  1. Suchen Sie die Zeile mit bind-address und ändern Sie sie zu:
bind-address = 0.0.0.0

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  1. Dienst neu starten:
sudo systemctl restart mysql

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  1. Melden Sie sich als Root an und erteilen Sie dem Benutzer Remote-Zugriff:
sudo mysql -u root -p
GRANT ALL PRIVILEGES ON hostmandb.* TO 'minhal'@'localhost';
FLUSH PRIVILEGES;
EXIT;

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Schritt 10: Firewall konfigurieren

Falls eine Firewall aktiv ist, müssen Sie den MySQL-Port 3306 freigeben:

  1. MySQL-Verbindungen erlauben:
sudo ufw allow mysql

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  1. UFW aktivieren:
sudo ufw enable

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  1. UFW neu laden:
sudo ufw reload

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Schritt 11: Backup und Wiederherstellung

Regelmäßige Backups schützen vor Datenverlust. Mit dem Tool mysqldump können Sie Daten sichern und wiederherstellen:

  • Einzelne Datenbank sichern:

Dieser Befehl nutzt mysqldump, um ein Backup der Datenbank hostmandb als Datei hostmandb_backup.sql zu erstellen:

sudo mysqldump -u root -p hostmandb> hostmandb_backup.sql

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  • Alle Datenbanken sichern:

Um alle Datenbanken mit Root-Rechten in der Datei all_databases_backup.sql zu sichern, verwenden Sie:

sudo mysqldump -u root -p --all-databases > all_databases_backup.sql

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  • Datenbank wiederherstellen:
sudo mysql -u root -p hostmandb < hostmandb_backup.sql

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Schritt 12: MySQL optimieren (optional)

Passen Sie je nach Arbeitslast und Serverressourcen die Einstellungen an, um eine optimale Leistung sicherzustellen. Die folgenden Maßnahmen helfen dabei, die Geschwindigkeit von MySQL zu maximieren:

  • InnoDB-Buffer-Pool-Größe erhöhen:

Im InnoDB-Buffer-Pool werden Zwischenspeicher für Daten und Indizes abgelegt. Eine Erhöhung dieser Größe kann die Performance deutlich verbessern. Öffnen Sie die MySQL-Konfigurationsdatei:

sudo nano /etc/mysql/mysql.conf.d/mysqld.cnf

Fügen Sie hinzu oder bearbeiten Sie:

innodb_buffer_pool_size = 1G

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  • Query Cache aktivieren:

Der Query Cache speichert die Ergebnisse von SELECT-Abfragen. Das Aktivieren kann bei häufig wiederholten Abfragen die Leistung verbessern. Öffnen Sie die Konfigurationsdatei:

sudo nano /etc/mysql/mysql.conf.d/mysqld.cnf

Fügen Sie die folgenden Zeilen hinzu oder passen Sie sie an:

query_cache_type = 1
query_cache_size = 64M

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  • Tabellenstruktur optimieren:

Optimieren Sie regelmäßig Tabellen wie customers in der Datenbank hostmandb, um Speicherplatz freizugeben und die Effizienz zu erhöhen:

USE hostmandb;
OPTIMIZE TABLE customers;

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  • Performance analysieren:

Datenbankoperationen lassen sich mit Tools wie MySQL Workbench oder mysqltuner analysieren. Installieren Sie mysqltuner mit folgendem Befehl:

sudo apt install mysqltuner

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Führen Sie mysqltuner aus, um Empfehlungen zur Leistungsverbesserung zu erhalten:

sudo mysqltuner

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Fazit

Die Einrichtung einer MySQL-Datenbankumgebung ist in der heutigen digitalen Welt von großer Bedeutung. Mit dieser Anleitung können Sie Ihre MySQL-Datenbank sicher installieren und verbinden. Dieses Vorgehen erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern verbessert auch die Effizienz der Remote-Verwaltung Ihrer Datenbank. Es hilft, Sicherheitslücken zu vermeiden und die Vertraulichkeit Ihrer Daten zu gewährleisten.

Dieser Artikel bietet eine ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Installation der MySQL-Datenbankumgebung auf Debian. Wir empfehlen, MySQL-Server regelmäßig zu überwachen und zu optimieren, um eine optimale Leistung und Zuverlässigkeit sicherzustellen.

Darüber hinaus bietet Hostman vorkonfigurierte und sofort einsatzbereite Cloud-Datenbanken, darunter auch MySQL in der Cloud.

Debian-System MySQL-Datenbank
16.07.2025
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Linux-Tastenkombinationen: Die besten Shortcuts für Nutzer

Tastenkombinationen unter Linux sind ein hervorragendes Werkzeug, um effizienter zu arbeiten. Anstatt die Maus zu benutzen und durch Menüs zu navigieren, kannst du oft mit ein paar Tastenanschlägen dasselbe Ergebnis deutlich schneller erreichen. Linux-Betriebssysteme unterstützen eine Vielzahl solcher Shortcuts oder Hotkeys. Wichtig zu wissen ist, dass jede Distribution eigene Kombinationen haben kann, die in anderen Systemen nicht funktionieren. Das lässt sich jedoch leicht anpassen – Nutzer können neue Tastenkombinationen hinzufügen oder bestehende in den Systemeinstellungen ändern. In diesem Artikel behandeln wir universelle Tastenkombinationen, die in den meisten Desktop-Umgebungen funktionieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Shortcuts für das Terminal. Viele dieser Befehle nutzen die Super-Taste, die der Windows-Taste unter Windows oder der Cmd-Taste auf macOS entspricht. 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Strg + E (oder Ende) – Springt ans Ende der Zeile. Strg + X, X – Wechselt schnell zwischen Anfang der Zeile und der ursprünglichen Position. Strg + → / ← oder Alt + F / B – Bewegt den Cursor wortweise nach vorne oder hinten. Eingabe und Bearbeitung Neben der Cursorbewegung erleichtern diese Shortcuts das Bearbeiten von Befehlen: Tab – Autovervollständigung für Befehle oder Dateipfade. Einmal drücken: Vervollständigt automatisch. Zweimal drücken: Zeigt alle möglichen Optionen an. Strg + T – Vertauscht die letzten zwei Zeichen vor dem Cursor. Alt + T – Vertauscht die letzten zwei Wörter vor dem Cursor. Alt + Rücktaste – Löscht das Wort vor dem Cursor. Alt + D – Löscht alle Zeichen nach dem Cursor bis zum nächsten Leerzeichen. Alt + U / Alt + L – Wandelt Text rechts vom Cursor in Großbuchstaben bzw. Kleinbuchstaben um. Zwischenablagebefehle Diese Tastenkombinationen steuern das Kopieren, Ausschneiden und Einfügen im Terminal: Strg + W – Löscht das Wort vor dem Cursor. Strg + U – Löscht alles vom Cursor bis zum Zeilenanfang. Strg + K – Löscht alles vom Cursor bis zum Zeilenende. Strg + Y – Fügt den zuletzt gelöschten Text wieder ein. Verlauf der Befehle Mit diesen Shortcuts kannst du durch die Befehls-Historie navigieren – nützlich, um alte Befehle schnell wiederzuverwenden. Um alle bisherigen Befehle anzuzeigen: history Weitere nützliche Kombinationen: Strg + R – Öffnet eine Suchzeile zum Durchsuchen der Befehlshistorie.Enter startet den gefundenen Befehl, Esc beendet die Suche. Strg + O – Führt den gefundenen Befehl aus. Alt + < – Springt zum ersten Befehl in der Historie. Bildschirm- und Prozesssteuerung Diese Shortcuts steuern die Ausgabe im Terminal oder laufende Prozesse: Strg + C – Beendet den aktiven Prozess (SIGINT-Signal). Strg + D – Beendet das Terminal (Alternative zu exit). Strg + Z – Pausiert den Prozess und verschiebt ihn in den Hintergrund.Mit fg kehrt der Prozess in den Vordergrund zurück.Mit jobs kannst du alle Hintergrundprozesse anzeigen. Strg + L – Löscht den Terminalbildschirm (Alternative zu clear). Strg + S / Strg + Q – Stoppt (S) bzw. setzt (Q) die Ausgabe fort. Praktisch, um Daten temporär anzuhalten und zu kopieren. Eigene Shortcuts hinzufügen und bearbeiten In manchen Linux-Distributionen funktionieren bestimmte Tastenkombinationen nicht oder fehlen. Jede Umgebung hat eigene Standardbelegungen, die du aber individuell anpassen kannst. So geht’s: Drücke Super + A, um das Anwendungsmenü zu öffnen. Suche und öffne Einstellungen. Wechsle zum Reiter Geräte → Tastatur. Auf der rechten Seite siehst du die Liste aller Standard-Hotkeys. Klicke auf einen Eintrag, um ihn zu bearbeiten oder eine neue Kombination festzulegen. 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